Der Schnellcheck
zur KV-Wahl 2024
Am 20. Oktober 2024 werden in der evangelischen Kirche in Bayern neue Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher gewählt. Die Mitglieder eines Kirchenvorstands haben viele Möglichkeiten um mitzureden, was in einer Kirchengemeinde geschieht.
Hast Du schon einmal überlegt, in einem Kirchenvorstand mitzuarbeiten?
Bist du bereit für deine Kandidatur?
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Miteinander Gemeinde leiten.
Was macht ein
Kirchenvorstand?Typisch evangelisch: im Kirchenvorstand beraten und entscheiden gewählte und berufene Ehrenamtliche gemeinsam mit Pfarrer*innen auf Augenhöhe. In rund 1500 bayerischen evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden mit rund 12.000 Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorstehern lenken sie die Geschicke der Ortsgemeinde und beteiligen sich an der Leitung der Kirche.
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Verantwortung für meine Kirche
Welche Aufgaben hat ein
Kirchenvorstand?Der Kirchenvorstand hat die Aufgabe, strategische Fragen der Gemeindeentwicklung, wie das Profil der Kirchengemeinde, Schwerpunktsetzungen und Kooperationen, festzulegen. Vor allem durch Personalentscheidungen bei Pfarrstellenbesetzungen und bei der Anstellung kirchlicher Mitarbeitenden werden Weichen der Gemeindeentwicklung gestellt.
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Perspektive für die Mitarbeit
Wieviel Zeit
brauche ich?Der Zeitumfang variiert je nach Kirchengemeinde, aber auch von Aufgabe zu Aufgabe. So ist der Vorsitz oder die Leitung eines Ausschusses meist mit einem größeren zeitlichen Einsatz verbunden. Auch eine Mitarbeit in übergemeindlichen Gremien ist möglich. Die Amtsperiode dauert in der Regel sechs Jahre. Eine Pause aus persönlichen, beruflichen oder familiären Gründen ist möglich.